Wer ängstlich auf den Wind achtet, wird nie säen; und wer auf die Wolken schaut, wird nie ernten. Prediger 11,4
Wie schnell lasse ich mich ablenken, von irgend welchen zum Teil fadenscheinigen Gründen, etwas zu tun? Kreative Gedanken, warum etwas jetzt gerade nicht günstig ist ... kein Problem. Und ehrlich, manchmal tönt es nicht mal so fadenscheinig, aber in meinem Innern kann ich mich selber davon nicht ganz überzeugen. Ja und der Preis dafür? „... wird nie ernten ...“.
Also mache ich mich immer wieder auf, die Umstände nicht über mein Denken, Fühlen und Handeln entscheiden zu lassen. Auch will ich mich nicht von meinen Gefühlen leiten lassen - sie sind manchmal wie Wind der aufkommt ... die Folge: „...wird nie ernten!“
Ob mir das leicht fällt? Von wegen! Aber ich will mich immer wieder aktiv entscheiden - das habe ich in der Hand. Und im Ganzen will ich immer den Blick nach „oben“ richten - wie die Sonnenblume der Sonne nach geht, will ich mich immer nach Gott ausrichten.
In diesem Sinne will ich meine „Ängstlichkeiten“ überwinden.
Samstag, 2. Mai 2009
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