Ich liebe es ... wenn ich mit dem Auto kurvenreiche Strassen fahren kann. Leider denke ich jedesmal, dass ich eigentlich per sofort ein Auto fahren möchte, dass etwas mehr PS zu bieten hat ... sage immer unser Auto sei nicht schön, nicht schnell aber praktisch. Reicht ja eigentlich, oder? Aber in den Bergen, ja da findet selbst Werni, dass etwas mehr PS nicht schaden könnten. Jä nu, bergab geht's ja prächtig, und so fahre ich gerne bergab. Bergauf haben wir eigentlich ein ziemlich starkes Auto, wir ziehen meist eine ganze Kolonne hinter uns her ;-).
Also, als ich kaum und so richtig im Element war (eben bergab) meldet unsere Tochter von hinten, ob ich den Fahrstil nicht etwas mässigen könne, es werde ihr übel. Na ja, also mässige ich ... wirklich! Kaum im Vals angekommen, erlebe ich, was es bei einer weiteren Mitfahrerin ausgelöst hat - mein Fahrstil - ein kurzes Würgen, und .... oh je! Es tut mir leid, liebe zweite Mitfahrerin!! Aber einmal, wenn ich gross bin und ein starkes Auto habe, dann, ja dann will ich es wissen und eine Berg- und Talfahrt geniessen und auskosten - dann aber ohne Mitfahrer(innen), welche sich danach "auskotzen" müssen.
Ah ja, das anschliessende Entspannen in der Valser Therme war übrigens genial, ist wirklich ein Besuch wert. Die Aussicht vom Aussenbad ist genial ... die moderne Therme mit Aussicht auf das urchige Valsertal ist atemberaubend. Aber ehrlich, nach den Stunden im Wasser war ich müder als nach dem Wandern. Gut getan hat es sehr!
Werni ist zurück nach Ladir gefahren - und keinem wurde es schlecht! Werni, du fährst wie auf Schienen ;-).
Freitag, 3. Oktober 2008
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Ferien - unverhofft lange!
Seit längerem wissen wir, dass wir eine Woche Ferien in Ladir verbringen können. Genau so lange freuen wir uns darauf. Entspannen, wandern, draussen sein ... etc. Zwei Tage vor Abfahrt erfahren wir, dass wir gleich noch eine zweite Woche in dem Ferienhaus bleiben können. Ferien haben wir, Zeit auch, und Lust und Freude einewäg. So packen wir alles für zwei Wochen und fahren los. Für mich ist dies ein riesiges Geschenk - ich kann mich hier so gut erholen! Genial, kaum angekommen bin ich schon da (das ist nicht immer so) - also Ferien! Am andern Morgen werden Pläne geschmiedet, Wanderkarten gezückt und alles mögliche herausgesucht. Ja, was vielleicht einfach tönt, ist oft ein schwieriges Unterfangen ... vier Leute - vier Bedürfnisse. Täglich heisst die Herausforderung: eine Entscheidung treffen mit welcher alle Beteiligten leben können. Manchmal brauchen einige etwas Zeit um sich mit der gefallenen Entscheidung anzufreunden, aber im laufe des Tages stellen wir immer wieder fest, dass alle auf ihre Kosten kommen. Mir tut das viele draussen sein enorm gut. Das Wetter ist sogar besser, als der Wetterbericht vorhergesagt hat - immer eine gute Sache, wenn die Prognosen besser als erwartet sind. So freuen wir uns oft unerwarteter Weise über Sonnenschein und kein Regen.
Am Sonntag fuhren wir mit dem Zug nach Disentis, mieteten Fahrräder und radelten nach Ilanz. Wunderschön!
Unterwegs gab es allerdings einen kleinen Zwischenfall: Philipp und Werni hatten eine Kollision ... mein erster Gedanke: Wir sind so ab von jeglicher Zivilisation, wie erkläre ich den Rettungsleuten, wo sie die Verletzten finden werden? Nach dem ersten Schreck dann die Tatsachen - alles halb so schlimm. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen ... wenn Männer krank sind tönt das oft (eigentlich fast immer) viel schlimmer als es ist - genau so bei kleinen Fahrradzusammenstössen ;-). Einer "meiner beiden Männer" (aus Persönlichkeitsschutz gehe ich nicht darauf ein, wer es war), lag auf dem Rücken, streckte alle Viere von sich, das Fahrrad lag darauf ... es war ein Bild, sag ich euch. Bei diesem lustigen Anblick ist es nicht ganz einfach, Bedauern auszudrücken, denn die Augen sagen da oft was anderes als der Mund. Na ja, alles halb so schlimm ... keine Kratzer, rein gar nichts! Weiter geht's! Ich von meiner Seite war sehr dankbar, dass mein Knie die Velotour mitmachte, erst nach knapp 30km meldete sich dieses ... aber mit etwas Doping ging es dann gut weiter.... und unsere Ferien auch.
Am Sonntag fuhren wir mit dem Zug nach Disentis, mieteten Fahrräder und radelten nach Ilanz. Wunderschön!
Unterwegs gab es allerdings einen kleinen Zwischenfall: Philipp und Werni hatten eine Kollision ... mein erster Gedanke: Wir sind so ab von jeglicher Zivilisation, wie erkläre ich den Rettungsleuten, wo sie die Verletzten finden werden? Nach dem ersten Schreck dann die Tatsachen - alles halb so schlimm. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen ... wenn Männer krank sind tönt das oft (eigentlich fast immer) viel schlimmer als es ist - genau so bei kleinen Fahrradzusammenstössen ;-). Einer "meiner beiden Männer" (aus Persönlichkeitsschutz gehe ich nicht darauf ein, wer es war), lag auf dem Rücken, streckte alle Viere von sich, das Fahrrad lag darauf ... es war ein Bild, sag ich euch. Bei diesem lustigen Anblick ist es nicht ganz einfach, Bedauern auszudrücken, denn die Augen sagen da oft was anderes als der Mund. Na ja, alles halb so schlimm ... keine Kratzer, rein gar nichts! Weiter geht's! Ich von meiner Seite war sehr dankbar, dass mein Knie die Velotour mitmachte, erst nach knapp 30km meldete sich dieses ... aber mit etwas Doping ging es dann gut weiter.... und unsere Ferien auch.
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